Sodbrennen Tippsen

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Sodbrennen Symptome, Ursachen und Behandlung

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Wenn es um das Thema Sodbrennen geht, wissen die meisten sofort Bescheid und denken an das scharfe Brennen hinter dem Brustbein, an saures Aufstoßen, unangenehmen Mundgeruch. Schließlich handelt es sich um ein Leiden, von dem mehr als die Hälfte der Bevölkerung mehr oder weniger oft betroffen ist. Erfahren Sie hier mehr über Ursachen und Behandlung dieses Leidens, das durchaus nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte.

Welche Symptome kommen am meisten vor

Am bekanntesten, weil es weitverbreitet ist, ist das scharfe Brennen hinter dem Brustbein. Sehr unangenehm und schmerzhaft. Ausgelöst wird es meist von aufsteigender Magensäure, die eine ähnliche Wirkung wie Salzsäure hat. Sie richtet an den empfindlichen Schleimhäuten enormen Schaden an. Dieses Aufsteigen der Magensäure, medizinisch als Rückfluss oder Reflux bezeichnet, löst unter Umständen noch andere Beschwerden aus, wie:

  • Saures Aufstoßen, manchmal verbunden mit unangenehmem Mundgeruch.
  • Schmerzen und Druckempfindlichkeit im Oberbau, rund um das Zwerchfell.
  • Das Schlucken ist schmerzhaft und brennt im Hals.
  • Der gesamte Mund- und Rachenraum fühlt sich pelzig an, Sie haben das Gefühl ein Kloß würde in Ihrem Hals stecken.
  • Heiserkeit und trockene Hustenanfälle.
  • Erbrechen, Übelkeit.
  • Gefühl der Völle und Übersättigung.

In den meisten Fällen werden diese sodbrennen symptome gleichgesetzt. Es gibt aber auch Fälle, die in die Kategorie "stiller Reflux" fallen. Die sind vor allem bei Kindern und Jugendlichen zu beobachten und bergen die Gefahr, dass die Erkrankung nicht korrekt diagnostiziert wird. Klassische Symptome sind Husten und Heiserkeit, Niesanfälle, das Gefühl von verstopften Nebenhöhlen.

Symptome Sodbrennen: was kann man dagegen tun

Die Liste der Möglichkeiten ist lang und bei der Auswahl der richtigen Mittel kann ein wenig Pragmatismus nicht schaden. Wenn Sie immer wieder an Sodbrennen leiden, sollten Sie in erster Linie auf Ihren Lebensstil achten, auf Ihre Ernährungsgewohnheiten, auf das was Sie den ganzen lieben Tag trinken und wie oft und intensiv Sie sich, am besten in frischer Luft bewegen. Haben Sie viel Stress? Liegen die Nerven blank? Fühlen Sie sich beruflich oder privat überfordert? All das können Auslöser oder auch Verstärker von Sodbrennen sein.

Sodbrennen Symptome: die besten Möglichkeiten der Vorbeugung

Vorbeugen ist besser als heilen. Dieses Sprichwort kennen die meisten sicherlich. Das ist bei Sodbrennen nicht anders. Eine Möglichkeit der Vorbeugung haben wir schon genannt. Die Analyse des Lebensstils und der Ernährungs- und Trinkgewohnheiten. Auf jeden Fall sollten Sie bei Sodbrennen, das länger als eine Woche anhält und immer wieder Beschwerden verursacht, Ihren Arzt zurate ziehen.

Starkes Sodbrennen Symptome mit Medikamenten behandeln

In Fällen, bei denen Sodbrennen durch einen bereits geschädigten Schließmuskel zwischen Magen und Speiseröhre (Ösophagussphinkter) verursacht wird, kann die Einnahme von Medikamenten erforderlich sein. Es gibt zwei Gruppen, die Ihnen Ihr Arzt, abhängig von der Grundursache, empfehlen wird, um Sodbrandsymptome zu mildern:

  • Kurzfristige Linderung der Beschwerden durch Neutralisierung der Magensäure. Diese sogenannten Antazida werden bei leichten Beschwerden eingesetzt und sollten nicht langfristig (Therapie) genommen werden.
  • H2-Blocker oder Protonenpumpenhemmer setzen in ihrer Wirkung auf Verminderung der Produktion der Magensäure. Sie werden bei schwereren, chronischen Fällen von Sodbrennen eingesetzt. Eine Langzeittherapie ist möglich, sollte aber nur unter ärztlicher Begleitung erfolgen.

Wenn der Rückfluss (Reflux) anatomische Ursachen hat, dann kann Hilfe durch einen chirurgischen Eingriff erfolgen. Es handelt sich dabei um eine Rekonstruktion des Schließmuskels, um dessen Funktionsfähigkeit wiederherzustellen.

Sodbrandsymptome mit Hausmitteln begegnen

Zu guter Letzt darf nicht auf die altbewährten Hausmittel vergessen werden. Angefangen mit Trinkkuren, über eine Menge von Nahrungsmitteln, wie Kartoffelsaft, bis zum Kauen von Kaugummi: Die Liste ist lang und es sollte sich für jeden Geschmack und jede Befindlichkeit ein Mittel aus Großmutters Hausapotheke finden lassen.